Unsere Leistungen für privat Versicherte

Privat versicherte Patienten profitieren bei HP Physiotherapie von weiteren Behandlungsoptionen. Die Kosten für physiotherapeutische Leistungen liegen derzeit bei etwa dem 1,8-fachen der GKV-Preise und müssen vorab von der PKV genehmigt werden. 

Mit der privaten Krankenversicherung eröffnet sich für uns eine Erweiterung des Leistungskatalogs, wodurch individuellere Therapieansätze gewählt werden können und spezieller auf Ihre Bedürfnisse  eingegangen werden kann. Zusätzlich zu den gesetzlichen Behandlungsmethoden können somit die Leistungen ergänzt werden:

Manuelle Therapie
 

Die Manuelle Therapie ist ein spezialisiertes Verfahren innerhalb der Physiotherapie, das sich auf die Diagnose und Behandlung von funktionellen Störungen des Bewegungsapparates konzentriert. Durch gezielte Handgriffe und Mobilisationstechniken verbessern wir die Gelenk- und Muskelbeweglichkeit, reduzieren Schmerzen und fördern die Selbstheilungskräfte des Körpers. 

Craniomandibuläre Dysfunktion

Die craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) ist eine Störung der Kiefergelenke und der umgebenden Muskulatur, die häufig mit Schmerzen und Einschränkungen der Beweglichkeit einhergeht. In der Physiotherapie spielt die ganzheitliche Beurteilung und Behandlung eine entscheidende Rolle. Wir setzen verschiedene Techniken ein, um Verspannungen zu lösen, die Muskulatur zu entspannen und die Beweglichkeit des Kiefergelenks zu verbessern. Dazu gehören manuelle Therapie, spezielle Übungen zur Kräftigung und Dehnung sowie die Anwendung von Wärme- oder Kältetherapie. 

Krankengymnastik ZNS

Krankengymnastik ZNS (Zentralnervensystem) spielt eine zentrale Rolle in der Physiotherapie, insbesondere bei der Behandlung neurologischer Beschwerdebilder. Diese Therapieform zielt darauf ab, die motorischen Fähigkeiten von Patienten mit neurologischen Erkrankungen, wie Schlaganfall, Parkinson oder Multiple Sklerose, zu verbessern. Durch gezielte Übungen und Techniken fördert die Krankengymnastik die Wiederherstellung von Bewegungsabläufen, Koordination und Gleichgewicht. Zudem unterstützt sie die Patienten dabei, ihren Alltag besser zu bewältigen und die Selbstständigkeit zu erhöhen. 

Pädiatrische Physiotherapie 

Die Therapie von Babys- und Kleinkindern erfolgt insbesondere bei  Fußfehlstellungen, Hüftfehlstellungen und kopfgelenkinduzierten Symmetriestörungen (KISS). Fußfehlstellungen wie Plattfüße oder Klumpfüße können frühzeitig durch gezielte Übungen und physiotherapeutische Maßnahmen korrigiert werden, um eine gesunde Entwicklungsbasis für das Kind zu schaffen. Auch Hüftfehlstellungen, wie die Hüftdysplasie, erfordern individuelle Therapieansätze, um langfristige Schäden zu vermeiden. Bei KISS, einer Symmetriestörung, die durch eine Fehlstellung des Kopfes und der Wirbelsäule verursacht wird, ist eine frühzeitige physiotherapeutische Intervention unerlässlich, um asymmetrische Bewegungsmuster zu verhindern und die normale motorische Entwicklung zu unterstützen. 

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